Demnach waren im Jahr 2015 8830 Brandbekämpfer in der Region aktiv. Das sind 165 mehr als im Jahr davor. Mensing appellierte an die Politiker der Region, sich auch weiterhin bei den Arbeitgebern dafür starkzumachen, ihre Mitarbeiter für Feuerwehreinsätze freizustellen. Ansonsten könne der bisherige Standard nicht gehalten werden.
Verbessert haben sich nach Auskunft des Regionsbrandmeisters auch Möglichkeiten für Helfer der Freiwilligen Feuerwehr, an Lehrgängen der Akademie für Brand- und Katastrophenschutz teilzunehmen.
Die Lehrgangszuteilung lag demnach in diesem Jahr bei 60 Prozent. Und auch für das kommende Jahr sieht es gut aus. Da die Akademie ihre Kurse langfristig plant, ist zu erwarten, dass 2017 die Lehrgangszuteilung auf 70 Prozent steigen wird. Im Jahr 2015 hatte es bei der Akademie einen Engpass gegeben, sodass viele Helfer die Ausbildung zum Trupp-, Gruppen- oder Zugführer nicht absolvieren konnten.
Mit der Imagekampagne versucht die Feuerwehr insbesondere über die Social Media, Menschen für die Arbeit der Feuerwehr zu gewinnen.