Sie heißen "Hackbaron" und "Meatwagen", und sie verkaufen Fleisch. Als Burger, gezupftes Schwein oder "Ochsenfetzen im Brötchen", wie es ohne Umschweife in einem Angebot heißt. Teile der Fetzen waren mal ein Gallowayrind. Auch die Schlossküche Herrenhausen ist vertreten, schließlich ist man Kooperationspartner der Veranstaltung zwischen Orangerie und Galeriegebäude. Auch hier gibt es Fleisch und die Menschen stehen, wie bald überall an den Imbisswagen, Schlange am Sonnabend. Die "KönigsKantine" bietet indes nicht nur Fleisch allein, sondern auch Fisch, angepriesen auf einer Schiefertafel mit einer Mischung aus Deutsch und Englisch. Das Gericht heißt "Local Lachsforelle", Fisch also aus regionalen Gewässern.
Den kleinsten Food Truck haben an diesem Wochenende die "Soup Sisters" aus Hannover. Karolien Seele zwängt sich hier mit einer Kollegin in die winzige fahrbare Küche eines winzigen Autos. Woher die Formulierung "wie geschnitten Brot" kommt, davon bekommt die junge Frau eine Ahnung in den Stunden hinter der Theke. Ein Brötchen nach dem anderen schneidet sie auf, um zwischen die Hälften ein Würstchen zu legen, mit Sauerkraut zu belegen und den Kunden aus dem Wagen hinauszureichen. Das ist der New York City Hot dog. Und weil man vom Food Truck allein nicht leben kann, gibt es zwei Läden in Hannover. So hält es auch die Eisdiele "Friori". Es gibt ein fahrbares Geschäft, zuerst aber das Geschäft in Linden. Ein bisschen fleischlos ist bei diesem Festival also möglich.
Das Food-Truck-Festival ist am Sonntag von 12 bis 18 Uhr geöffnet.