Er habe keine Erkrankung feststellen können, sagt Gerichtssprecher Hans-Christian Rümke.
Mohammed A. wird vorgeworfen, am 22. März vor dem Cinemaxx-Kino am Raschplatz einen schlafenden Obdachlosen mit einem Pflasterstein lebensgefährlich verletzt zu haben. Außerdem werden ihm vier weitere Attacken zum Beispiel mit einer abgebrochenen Wodkaflasche und einem Besenstil zur Last gelegt. Der Sudanese muss sich daher unter anderem wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung verantworten. Das Schwurgericht setzte gestern die Beweisaufnahme fort. Außerdem habe man die Tatorte am Raschplatz aufgesucht, sagt Rümke. Darüber hinaus wurden weitere Beweisanträge gestellt. Der Prozess wird am kommenden Freitag fortgesetzt.
pah