Drei Brüder im Alter von acht bis zwölf Jahren sind in Los Angeles erstochen aufgefunden worden. Das Auto stand geparkt vor einer Schule, wo es von Anwohnern entdeckt wurde. Augenzeugen berichteten amerikanischen Medien, dass sie die Kinder blutüberströmt auf dem Rücksitz des Wagens gefunden hätten. Ein Mann auf dem Vordersitz, offenbar der Vater der Kinder und der spätere Tatverdächtige, war schwer verletzt – ebenfalls durch Stichwunden.
Der Polizeichef der kalifornischen Metropole, Charlie Beck, sprach von einer "grausigen Szene", die sich den Beamten am Tatort bot. Beck nannte die Tat außerdem einen "dreifachen Mord". Wie der Sender KTLA am Mittwochabend (Ortszeit) unter Berufung auf den Ermittler Matthew Ludwig berichtete, soll es sich bei dem Mann um den Vater der Kinder handeln. Er sei als Tatverdächtiger festgenommen worden, hieß es. Über das mögliche Motiv wurde zunächst nichts bekannt. Laut der Ermittler sei ebenso unklar, ob sich der Vater der Kinder die Stichwunden selbst zugefügt habe. Er sei in ein Krankenhaus gebracht worden.
dpa/aks