Auch ein zu 26 Jahren Haft verurteilter Mörder, mehrere Pädophile, Einbrecher und ein Entführer hätten es durch die Kontrollen des Fahrdienstanbieters geschafft.
Ihre kriminelle Vergangenheit sei erst ans Licht gekommen, als sie während ihrer Tätigkeit für Uber wegen anderer Verstöße belangt worden seien. Den Gerichtsunterlagen zufolge werfen die Behörden Uber vor, „falsche oder irreführende“ Angaben zur Prüfung der Vorgeschichte ihrer Fahrer gemacht zu haben, um die Nutzer des Dienstes glauben zu lassen, ihre Sicherheit sei gewährleistet. Die Behörden fordern eine Geldstrafe für Uber und eine Änderung der bestehenden Praxis.
Die Kontrollmethoden des Fahrdienstanbieters werden von vielen Seiten als unzureichend kritisiert. In einigen Städten wird die Identität eines künftigen Taxifahrers zuvor noch mit einem digitalen Fingerabdruck überprüft. Eine Uber-Sprecherin erklärte, kein Kontrollsystem biete hundertprozentige Sicherheit.
afp