Die Verkehrssituation am Luttringhäuser Weg in Bantorf verbessern, sich für eine längere Nachmittagsbetreuung an der Wilhelm-Busch-Schule in Hohenbostel einsetzen und Tempo 30 vor der Grundschule durchsetzten: die Vorstandsmitglieder des CDU-Ortsverbandes Bördedörfer haben sich viel vorgenommen.
All diese Punkte haben die Vorstandsmitglieder bei ihrer Vorstandssitzung Anfang der Woche besprochen – und das Treffen gleich mit einem Ortstermin kombiniert. Mit dabei war auch Herbert Enders von der Senioren-Union Barsinghausen, da der Ortsverband eine engere Zusammenarbeit mit der Senioren-Union anstrebt. Unter anderem seien gemeinsame Aktivitäten für Mitglieder, Freunde, Familien und Gäste geplant.
Zunächst machten sich die Vorstandsmitglieder bei ihrem Ortstermin ein Bild von der Verkehrssituation am Luttringhäuser Weg in Richtung Bantorfer Höhe, denn dort endet bislang die Tempo-30-Zone. „Trotz Wohnbebauung, beengter und teilweise unübersichtlicher Straßenverhältnisse und fehlendem Gehweg folgt ein mehr als 100m langer Abschnitt ohne Geschwindigkeitsbegrenzung“, kritisieren die Politiker und stellten vor Ort auch gleich fest, dass sich bei weitem nicht alle an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten und deutlich schneller als 50 Kilometer pro Stunde fahren.
Der Vorstand beschloss, dass sich der CDU-Ortsverband bei der Stadt Barsinghausen dafür einsetzten soll, ein durchgängiges Tempolimit durchzusetzen – immerhin gilt kurze Zeit später in Richtung Sportplatz und Deister-Alm wieder ein Tempolimit von 30 Kilometern pro Stunde. Weitere Anliegen des Vorstands waren der Wunsch nach einer längeren Nachmittagsbetreuung an der Wilhelm-Busch-Schule in Hohenbostel, für den sie sich stark machen wollen. Gerade junge Familien hätten zunehmen eine bessere Nachmittagsbetreuung für Schulkinder in den Bördedörfern gefordert. Auch den Zustand des Schulhofs wollen die Vorstandsmitglieder weiterhin im Auge behalten. Zudem wünschen sie sich auch für den Bereich vor der Schule ein Tempolimit von 30 Kilometern pro Stunde.
Von Lisa Malecha