Die Sportgemeinschaft SG Letter 05 hat am Sonnabend bei strahlendem Sonnenschein zahlreiche Eltern in die Turnhallen des Georg-Büchner-Gymnasiums gelockt. Bereits zum neunten Mal fand der Kommissionsbasar „Rund ums Kind“ statt. Auch Übungsleiterin Tina Rose gehörte zum Organsisationsteam, das seit den frühen Morgenstunden im Einsatz war. Rose ist eine von 50 Helfern, die diesen Basar ermöglicht haben. „Viele Eltern, deren Kinder bei uns im Verein sportlich aktiv sind, zeigen heute Einsatz und helfen mit, aber auch Vereinsmitglieder sind mit dabei“, freut sich Rose. Als Vertrauensperson und Organstorin von unterschiedlichen Projekten liegt ihr die Vereinsarbeit und ein erfolgeicher Basar sehr am Herzen.
Großes Angebot
60 Verkäufer sorgten am Wochenende mit ihren Artikeln für ein breitgefächertes Angebot, das keine Wünsche offen ließ. Ob Krabbeldecke oder Kinderwagen, Roller oder Bademantel – in der Turnhalle war alles zu finden, was Eltern für ihren Nachwuchs benötigen. Das große Angebot verwirrte manch kleinen Besucher. Auch Annika hatte mit ihren zwei Jahren große Probleme, sich unter den vielen Fahrzeugen zu entscheiden.
Dass die Nachfrage und das Interresse am Basar groß ist, weiß Rose. „Wir mussten mehr als 100 Anfragen abweisen. Das ist auch der Grund, warum wir im Vorfeld keine Werbung machen“, verriet sie. Für den Verein ist der Basar eine wichtige Einnahmequelle, denn jeder Verkäufer muss 15 Prozent seines Verkaufserlöses abgeben und zusätzlich eine Standgebühr von 2 Euro bezahlen. Das Geld fließt, wie in den vergangenen Jahren auch, in die Jugendarbeit des Vereins.
Besucher aus Nachbarkommunen
Ein reichhaltiges Kuchenbuffet verführte den einen oder anderen Besucher auch zur kleinen Pause. Nicht nur Seelzer hatten sich auf den Weg gemacht, Nadine Wiechers war extra aus Garbsen gekommen. Als zweifache Mutter ließ sie sich vom Angebot inspirieren und hoffte auf ein sommerliches Schnäppchen. Die räumliche Größe der Turnhallen ermöglichte allen Besuchern ein Stöbern ohne Gedränge. Darüber freute sich auch Großmutter Gertrud Krienke, die ein blumiges Sommerkleid für ihre Enkeltochter beeindruckte.
Von Heike Baake