Dabei wurden insgesamt sieben Autos beschädigt. Der erste Notruf erreichte die Feuerwehr um 4.45 Uhr. An der Ecke Nienburger Straße/Wilhelm-Busch-Straße war ein Sperrmüllhaufen anzündet worden. Zehn Minuten später ging ein Polo in einer Parkbucht an der Kreuzung Nelkenstraße/Im Moore in Flammen auf. Das Feuer griff sofort auf vier weitere Autos über, die neben dem Polo standen. Zwei der Wagen brannten vollständig aus. Drei wurden stark beschädigt.
Keine zehn Minuten später mussten die Einsatzkräfte ein weiteres brennendes Auto löschen. In unmittelbarer Nähe des zweiten Tatorts brannte ein Audi A 4. Auch in diesem Fall wurde ein daneben geparkter Wagen stark beschädigt. Gegen 5.15 Uhr entdeckten Anwohner schließlich die brennende Plastikplane eines Schuttcontainers in Höhe der Ecke Fliederstraße/Asternstraße.
Die Polizei beziffert den Schaden der Nacht auf rund 140.000 Euro. In allen vier Fällen vermuten die Ermittler Brandstiftung. Hinweise auf einen politischen Hintergrund der Taten wie in Hamburg oder Berlin gebe es aktuell nicht, teilt ein Behördensprecher mit: „Uns liegt kein Bekennerschreiben oder etwas Ähnliches vor.“
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