Bürgerlage: So geht es zum Corona-Livestream mit Bundespräsident Steinmeier

Die Corona-Lage ist gefühlt komplizierter denn je. Die Infektionszahlen? Immer noch viel zu hoch. Die Impfkampagne? Läuft schleppend. Die Arbeit im Homeoffice? Schwierig. Die Schulen? Fast alle im Shutdown, wenigstens aber im Wechselmodell. Verunsicherung ist die Vokabel des Tages. Eine Chiffre, ein Schmerzlaut der Ratlosigkeit. Hätten Sie, liebe Leserinnen und Leser, jetzt gern mal ein paar Antworten von höchster Stelle? Die gibt es heute von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Er geht von 11 bis 12 Uhr am heutigen Freitag online und diskutiert mit sieben zugeschalteten Bürgerinnen und Bürgern über deren ganz individuelle Sorgen und Nöte – die sicher stellvertretend für die Sorgen und Nöte ganz vieler stehen. Aber nicht nur die sieben eingeladenen Gesprächspartnerinnen und -partner können Fragen stellen – Sie liebe Leserinnen und Leser können das ebenfalls. Wenn der Livestream auf der Internetseite des Bundespräsidenten läuft, können auch Sie sich dort in die Online-Diskussion einschalten. Je nach Ansturm der Zuschauer ist es nicht sicher, dass Ihre Fragen berücksichtigt werden, doch mit etwas Glück erhalten Sie Ihre Antworten vom Inhaber des höchstens Staatsamtes. Dies sind die Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner des Bundespräsidenten im Livestream: Katrin Andres, Inhaberin eines Hotels und Gasthofs, Freyung, Bayern Birgit Brandtscheit, Facharbeiterin, Zerbst, Sachsen-Anhalt Maxi Brautmeier-Ulrich, Leiterin der Grundschule Sande, Paderborn, Nordrhein-Westfalen Stanislaw Majewski, ehemaliger Berufsschüler im Bereich Gastronomie an der August-Sander-Schule, Berlin Franziska Ritter, Szenografin, Flötistin beim Ensemble Opus 45, Berlin Norbert Vos, Maler und Lackierer, Stadtlohn, Nordrhein-Westfalen Gaby Weber, Pflegekraft, Bremen Steinmeier fragt nach Problemen, aber auch nach Fortschritten: In seiner „Bürgerlage“ geht es dem Bundespräsidenten darum, unmittelbar und über einen längeren Zeitraum zu hören, wo seine Gesprächspartner Herausforderungen und Probleme sehen, welche Sorgen sie haben, aber auch, welche Fortschritte und Erfolge aus ihrer Sicht zu verzeichnen sind. Er möchte wissen, welche Erfahrungen die Teilnehmenden im Corona-Alltag machen, wie ihre persönliche, familiäre und berufliche Lage ist. Von HAZ