Das sind die meistgelesenen HAZ-Artikel des Jahres 2020

Platz 30: So lief der Einbau der tonnenschweren Conti-Brücke: 130 Tonnen – so schwer ist ist die Glas-Stahl-Brücke, die die Gebäudeteile der neuen Zentrale des Automobilzulieferers Continental unweit des Pferdeturms verbindet. Wie sie im Mai eingebaut wurde, sehen Sie hier. (Foto: Schaarschmidt) Platz 29: Elfjähriger nach Ikea-Besuch vermisst – und wohlbehalten aufgefunden: Ein Elfjähriger verschwindet im Januar nach dem Ikea-Besuch auf dem ehemaligen Expo-Gelände und taucht kurze Zeit später in Verden wieder auf. Der Grund: Seine Leidenschaft für Bus und Bahnen. Die ganze Geschichte können Sie nochmal hier nachlesen. (Foto: dpa) Platz 28: Polizei nimmt Rockerchef Frank Hanebuth in Gewahrsam: Bereits im Sommer stand Hells-Angels-Chef Frank Hanebuth vor Gericht. Im Oktober gab es schon wieder Ärger mit der Polizei. Der 56-Jährige wurde für etwa drei Stunden in Gewahrsam genommen, weil er einem Platzverweis nicht nachgekommen sein soll. Wie es dazu kam, berichtet HAZ-Reporter Tobias Morchner. (Foto: Dröse) Platz 27: Großeinsatz der Polizei – mutmaßlicher Mafiaboss wird an MHH behandelt: Anfang des Jahres wird der mutmaßliche Mafia-Boss Igor K. wegen Schussverletzungen in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) behandelt – unter einem massiven Polizeiaufgebot. Mit Maschinenpistolen bewaffnete Beamte bewachen jeden Zugang zum Klinikgelände und kontrollierten jeden, der zu Hochschule will. Das sorgte für Aufregung – nicht nur in Hannover. Die ganze Geschichte lesen Sie hier. (Foto: Dröse) Platz 26: So können Sie die ISS beobachten: Wenn die Welt durch Corona kleiner und enger zu werden scheint, lohnt ein Blick ins All. Wie man dort die Internationale Raumstation (ISS), auf der auch schon der deutsche Astronaut Alexander Gerst im Einsatz war, am Besten sehen kann, hat viele Leserinnen und Leser interessiert. (Foto: NASA / dpa) Platz 25: Verdi will weiter streiken: Im Herbst sorgen Üstra-Streiks für lange Staus auf den Straßen Hannovers. Doch nicht nur deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter streiken, auch Beschäftigte von Aha und Kitas. Wie Verdi bis zu den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst Ende Oktober „noch eine Schippe“ drauflegen will, berichtet HAZ-Reporter Matthias Klein. (Foto: Dröse) Platz 24: Ehepaar kauft Hannovers ältesten Bauernhof: „Es war Liebe auf den ersten Blick“, erzählt Olga Lemke der HAZ. Sie meint den Köritzhof, den sie gemeinsam mit ihrem Mann für fast eine halbe Million Euro bei der Zwangsversteigerung erworben hat. Das heißt auch: Es gibt neue Hoffnung für Hannovers ältestes Gebäude. Der 400 Jahre alte Köritzhof verfiel zusehends. Welche Ideen das Ehepaar für den Köritzhof hat, lesen Sie hier. (Foto: Behrens) Platz 23: Sieben Verletzte nach Stichflamme im Restaurant Stadtmauer: Sieben Menschen werden im Restaurant Stadtmauer im Juli verletzt. Offenbar kam es zu einer Stichflamme, als ein Ethanolofen aufgefüllt werden sollte, berichtet HAZ-Reporter Peer Hellerling. Im November schließlich steht das Restaurant erneut in Flammen und wird vollkommen zerstört. Dieses Mal gab es einen technischen Defekt. (Foto: Tunnat) Platz 22: Rossmann setzt wegen aggressiver Hamsterkäufer Security ein: Die Stimmung ist angespannt in diesem März 2020. Das merken auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einzelhandel – insbesondere, wenn das Toilettenpapier alle ist. Berichte von aggressiven Kundinnen und Kunden machen die Runde. In mehreren Rossmann-Geschäften haben sich daher Security-Mitarbeiter postiert, um einen reibungslosen Einkauf zu gewährleisten. (Foto: Benne) Platz 21: Forscher der TiHo entdeckt Antikörper gegen Coronavirus: Gemeinsam mit Forschern aus den Niederlanden entdeckt Prof. Dr. Albert Osterhaus von der Tierärztlichen Hochschule Hannover einen Antikörper, der das Coronavirus neutralisiert. Im Interview mit HAZ-Reporterin Nadine Wolter erläutert er im März den Stand seiner Forschung. (Foto: Philipp von Ditfurth) Platz 20: Blaualgen können den Badespaß vermiesen: Blaualgen in Seen können Menschen gefährden. Ihre Ausbreitung wird auch durch den Klimawandel begünstigt. Pünktlich zur ersten Hitzewelle haben sich viele Leserinnen und Leser dafür interessiert, wie Blaualgen entstehen und was sie eigentlich so gefährlich macht. (Foto: dpa/Symbolbild) Platz 19: Verschwundene Maddie – Polizei durchsucht Kleingarten in der Region Hannover: Schon 13 Jahre ist die kleine Maddie McCann verschwunden. Im Sommer führt die Ermittler eine Spur nach Hannover. Die Beamten durchsuchen über Stunden einen Privatgarten zwischen Hannover-Ahlem und Seelze. Das Gelände wird gerodet, ein Bagger und Spürhunde sind im Einsatz. Die ganze Geschichte lesen Sie noch einmal hier. (Foto: Christian Elsner/dpa) Platz 18: Stadtmauer-Chef Bedran Özgör stirbt überraschend an Herzinfarkt: Im August erschüttert die Nachricht vom plötzlichen Tod Bedran Özgörs Hannovers Gastronomie-Szene. Der Stadtmauer-Chef stirbt mit nur 40 Jahren an einem Herzinfarkt. Was er in Hannover bewegte und wie seine Kollegen auf seinen Tod reagieren, berichtet HAZ-Reporterin Gabriele Schulte. (Foto: Behrens) Platz 17: Rätsel um den Toten vom Raschplatz ist gelöst: Am Raschplatz in einer Nische zwischen einer Cocktailbar und der Sparkassen-Kantine wird im Oktober eine Leiche gefunden. Die Ermittler schließen ein Verbrechen schnell aus. Einen Tag später ist klar: Es handelt sich um einen 45-jährigen Obdachlosen. Die ganze Geschichte lesen Sie hier. (Foto: Tunnat) Platz 16: Support your Local! Hilfe für Geschäfte Gastronomie und Freiberufler: Im März müssen wegen der Corona-Pandemie nicht nur Restaurants, Bars und Kneipen schließen, auch viele Geschäfte, Kultur- und Freizeiteinrichtungen schließen ihre Türen. Gleichzeitig rollt eine beispiellose Welle der Solidarität über Hannover. Mit der Aktion Support your Local können Menschen aus Stadt und Region lokalen Geschäften, Gastronomie und Freiberuflern helfen. Platz 15: Junge erhält 2-Millionen-Euro-Spritze – muss er das Geld zurückzahlen? Er ist erst vier Monate alt. Da bekommt Luca aus dem niedersächsicshen Schneverdingen das Medikament Zolgensma. Das Mittel gilt als das teuerste Medikament der Welt. Die Eltern hatten vor Gericht erstritten, dass der schwerkranke Junge es bekommt. Doch lange ist unklar, ob er selbst irgendwann für die Kosten von 2 Millionen Euro aufkommen muss. Schließlich gibt es Entwarnung: Luca muss die Spritze nicht zahlen. Hier lesen Sie noch einmal die Geschichte von HAZ-Reporterin Jutta Rinas. (Foto: Oliver Reske) Platz 14: Erstmals fordert das Coronavirus Todesopfer in Niedersachsen: Ende März sterben zwei Männer in der Region Hannover infolge ihrer Covid 19-Erkrankung. Auch in den Kreisen Leer und Harburg gibt es einen Todesfall. Während die Infektionszahlen weiter steigen, muss Niedersachsen die ersten Todesopfer beklagen, berichtet HAZ-Reporter Andreas Schinkel. (Foto: dpa) Platz 13: Mann gibt sich im ICE als Adolf Hitler aus: Im ICE von Münster nach Hannover hat ein 19-Jähriger weder Geld noch Ausweis dabei. Gegenüber der Schaffnerin gibt er an, als „Führer“ keinen Fahrschein zu brauchen. Daher endet seine Fahrt bereits in Hannover. Die ganze Geschichte hat HAZ-Reporter Peer Hellerling für Sie aufgeschrieben. (Foto: dpa) Platz 12: Maskenpflicht für Schüler ab Inzidenz 50: Im Herbst steigen die Corona-Zahlen wieder. Um den Präsenzunterricht weiter aufrechtzuerhalten, legt das Land neue Maßnahmen für die Schulen fest. Dass in den meisten Landreisen und kreisfreien Städten in Niedersachsen dann eine Maskenpflicht für Schülerinnen und Schüler der weiterführenden und berufsbildenden Schulen gilt, hat viele Leser interessiert. (Foto: dpa) Platz 11: Ehepaar mit Coronavirus-Verdacht: „Niemand wollte uns testen“: Zu Anfang der Corona-Krise ist die Unsicherheit groß, gerade bei Verdachtsfällen. Als ein Ehepaar aus Hannover Venedig mit Halsschmerzen und Husten aus Venedig zurückkehrt, wollen weder Hausarzt noch Gesundheitsamt die beiden testen. Schließlich führt eine Kinderärztin den Test illegal aus. Sie spricht von „Chaos an allen Enden“, berichtet HAZ-Reporter Conrad von Meding. (Foto: Franson) Platz 10: Bäckereichef Bosselmann droht Mitarbeitern mit Entlassung bei „leichtsinniger“ Corona-Infektion: Im März sorgt ein Video von Bäckerei-Unternehmer Gerhard Bosselmann für bundesweite Beachtung. Darin ruft er seine Kundinnen und Kunden zur Solidarität in der Krise auf. Dabei lobt er seine Angestellten in höchsten Tönen. Doch intern gibt Bosselmann ein anderes Bild ab und droht mit fristlosen Entlassungen, sollte sich jemand mit dem Coronavirus leichtfertig infizieren. Was genau in der schriftlichen Dienstanweisung steht und was Bosselmann zu den Vorwürfen sagt, hat HAZ-Reporter Simon Benne recherchiert. (Bild: Screenshot) Platz 9: Sturm Sabine fegt über die Region: Orkantief Sabine bereitet Anfang Februar einen stürmischen Wochenstart. Mit Windspitzen von fast Tempo 90 fegt das Unwetter über die Region. In der Folge bleiben Züge stehen, Flugzeuge am Boden, und in der Region gibt es schulfrei. Allerdings fallen die Schäden, weniger schlimm aus als zunächst befürchtet. Den Artikel zum Nachlesen finden Sie hier – und angesichts der Unklarheiten landete der HAZ-Text darüber doch tatsächlich in der Top-10 der meistgelesenen Artikel. (Foto: dpa) Platz 8: Waschstraßen dürfen wieder öffnen: Neben der Unsicherheit der Krise, sorgt auch so manche von der Landesregierung erlassene Regel für Verwirrung. Kein Wunder, muss die doch innerhalb kürzester Zeit immer wieder Verordnungen anpassen. Manchmal kippen die Gerichte Regelungen, manchmal hat aber auch die Regierung selbst ein Einsehen wie etwa bei Waschstraßen. Die dürfen im April wieder öffnen. (Foto: Rene Traut/imago) Platz 7: Abitur wird verschoben: Das Coronavirus gefährdet vor allem ältere Menschen und Risikogruppen. Doch auch junge Menschen in Hannover und der Region trifft die Krise hart. Mitte März werden Schulen und Kitas geschlossen. Das Kultusministerium weist die Schulleitungen an, die Zeugnisse bereits im April vorzubereiten und das Bangen beginnt: Wann können die Schulen wieder öffnen. Besonders hart trifft es diejenigen, die kurz vor der wichtigsten Prüfung ihres bisherigen Lebens stehen: Die Abiturprüfungen werden verschoben, wie HAZ-Reporterin Saskia Döhner berichtet. (Foto: dpa) Platz 6: Massenschlägerei mit rund 40 Personen in Hildesheim: Im Januar eskaliert ein Streit in einem Lokal an der Bahnhofsallee in Hildesheim: Bis zu 40 Personen prügeln sich, auch Messer werden dabei eingesetzt. Mit einem Großaufgebot fährt die Polizei zur Bahnhofsallee und kann die Schlägerei schließlich schlichten. Hier lesen Sie die ganze Geschichte. (Foto: dpa) Platz 5: Erster Coronavirus-Fall in der Region Hannover bestätigt: Die Nachricht vom ersten Coronavirus-Fall kommt Anfang März. Ein 68-Jähriger aus der Gemeinde Uetze zeigt nach einem Urlaub in Südtirol erste Symptome und wird am 29. Februar positiv getestet. Der Eltzer kann die Krankheit zu Hause in Quarantäne auskurieren. Doch die Pandemie hat nun auch die Region erreicht. (Foto: Dröse) Platz 4: Corona – das heißt auch Regeln, Regeln, Regeln: Welche Geschäfte dürfen noch öffnen? Kann ich noch zum Friseur? Wo muss ich eine Maske tragen? Die Corona-Krise bringt seit dem Frühjahr immer neue Regeln mit sich. Da fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Unsere Reporter und Reporterinnen verfolgen daher die Lage ganz genau und schreiben im Laufe des Jahres mehrfach knapp und klar auf, welche Regeln gelten. Diese Artikel landen zusammen in der Top-5 der meistgelesenen Texte. (Foto: dpa) Platz 3: Welche Masken sind sinnvoll? Der Mund-Nasen-Schutz ist zum ständigen Wegbegleiter geworden, man trägt ihn in Geschäften und am Arbeitsplatz sowie ia vielen öffentlichen Räumen. Welche Maske dabei sinnvoll ist lesen Sie hier. (Foto: dpa) Platz 2: MHH ruft geheilte Covid-Patienten zur Mithilfe auf: Im Kampf gegen das Coronavirus ruft die Medizinische Hochschule Hannover Ende März geheilte Covid-Patienten zur Mithilfe auf. „Wir wollen die Immunität von genesenen Patienten nutzen, um kranken Menschen zu helfen – und möglichst auch Menschen, die noch nicht erkrankt sind“, erklärt Mediziner Rainer Blascyk. Wie das genau funktioniert, berichtet HAZ-Reporter Karl Doeleke. (Foto: Auch OB Belit Onay beteiligte sich an der Aktion. / dpa) Platz 1: Ab Montag keine Schule mehr in Niedersachsen? Wie funktioniert Schule in Corona-Zeiten? Im März erstmal gar nicht. Der Krisenstab der Landesregierung empfiehlt, die Osterferien zu verlängern und die Schulen erstmal zu schließen. So müssen Schülerinnen und Schüler von zu Hause aus lernen – eine Mammutaufgabe für viele Familien. Das Thema, das die meisten HAZ-Leserinnen und -Leser interessiert hat, lesen Sie hier. (Foto: dpa) Von Alina Stillahn und Michael Soboll