Geocache von Aha: Jeder Stadtbezirk in Hannover bekommt einen eigenen

„Vermeidung von Corona-Abfall“, „Kein Hundekot im öffentlichen Raum“ oder „Zigarettenkippen richtig entsorgen“: Diese Themen sprechen die neuen Geocaches von „Hannover sauber!“ an. Über das Jahr 2021 verteilt wird jeder der 13 Stadtbezirke seinen eigenen Geocache zu einem Thema rund um die Stadtreinigung der Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) bekommen. „Wer auf unsere Schatzsuche geht, findet nicht nur attraktive Verstecke, sondern erfährt auf spielerische Weise viel zu Stadtsauberkeit und Nachhaltigkeit. Beides sind wichtige Faktoren für die Lebensqualität einer Stadt“, erläutert Mathias Quast, Leiter der Stadtreinigung und selbst leidenschaftlicher Geocacher. Beim Geocaching müssen Verstecke (Caches) anhand geografischer Koordinaten gefunden werden. Diese sind meist im Internet veröffentlicht und können dann mithilfe eines GPS-Empfängers oder eines Smartphones gesucht werden. Die saubere Schatzsuche ist Teil der Kampagnenmaßnahmen zur Umweltbildung und zur Verbesserung der Sauberkeit im öffentlichen Raum. Erster Cache ist versteckt: Der erste Geocache ist bereits in Ricklingen zum Thema „Salzarmer Winterdienst“ aufgestellt worden. Das Versteck, eine Streugutkiste, steht im Kreipeweg. Das darf hier verraten werden, denn laut der Abfallwirtschaft bestehe die Herausforderung der „Hannover sauber!“-Caches nicht nur im Auffinden des Verstecks, sondern im Lösen einer Zusatzaufgabe. Bei der Ermittlung des finalen Codes gilt es, durch Fingerfertigkeit störendes Salz aus dem Weg zu räumen. „Wir finden es wichtig, die Botschaft eines Geocaches durch ein möglichst passendes Rätsel mit Spaß zu vermitteln“, erklärt Daniel Pflieger, Geschäftsführer der Firma Geheimpunkt. Er wurde von aha unterstützend mit ins Boot geholt. Laut Aha wird jeden Monat im Jahr 2021 ein neuer Geocache aufgestellt – bis auf August. In diesem Monat werden zwei Caches aufgebaut. „Das Ziel von ‚Hannover sauber!’ ist, im Rahmen der Umweltbildung und der Maßnahmen zur Verbesserung der Sauberkeit im öffentlichen Raum in jedem Stadtbezirk einen Cache zu etablieren“, erklärte Aha-Pressesprecherin Helene Herich. Das jeweilige Thema und der genaue Standort werden jeweils vorab auf der Internetseite hannover-sauber.de veröffentlicht. Auf Nachfrage hat Aha die Reihenfolge der Geocaches in den Stadtbezirken schon mitgeteilt: Januar: „Salzarmer Winterdienst“, Stadtbezirk Ricklingen Februar: Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken März: Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide April: Stadtbezirk Misburg-Anderten Mai: Stadtbezirk Vahrenwald-List Juni: Stadtbezirk Linden/Limmer Juli: Stadtbezirk Nord August: Stadtbezirk Buchholz Kleefeld & Stadtbezirk Döhren-Wülfel September: Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt Oktober: Stadtbezirk Südstadt-Bult November: Stadtbezirk Mitte Dezember: Stadtbezirk Kirchrode-Bemerode-Wülferode Auch Andreas Markurth (SPD), Bezirksbürgermeister im Stadtbezirk Ricklingen, freut sich: „Der Geocache ergänzt ideal die Freizeitaktivitäten bei uns im Stadtbezirk. Die digitale Schatzsuche ist für viele gerade in Corona-Zeiten eine willkommene Abwechslung.“ Belohnungen bei Absolvierung: Das erfolgreiche Absolvieren der Aufgaben des Geocaches kann mit einem Stempel dokumentiert werden. Fleißiges Suchen und Rätseln wird natürlich auch belohnt, verspricht aha. Weitere Informationen zu den Preisen will das Unternehmen in Kürze veröffentlichen. Den Sammelbogen erhalten Interessierte unter hannover-sauber.de, auf geocaching.com sowie auf der Facebook-Seite von Geheimpunkt. Von Laura Ebeling