Das mag damit zusammenhängen, dass die Stadt ohnehin darauf achtet, Frauen getrennt von alleinstehenden Männern unterzubringen. Selbst in Massenunterkünften wie dem Oststadtkrankenhaus gibt es getrennte Etagen für weibliche Flüchtlinge. Dennoch bleiben Aggressionen und Gewalt gegen Frauen und Kinder in Wohnheimen nicht aus. Das berichten Sozialarbeiter, und auch die Stadtverwaltung spricht von einer Dunkelziffer. Derzeit arbeite man an einem Präventionskonzept, sagt die Stadt.
Das ist der CDU zu vage. „Ich frage mich, wann das Konzept fertig ist“, sagt Barth. Die Gewalt in Flüchtlingsheimen müsse konsequent unterbunden werden.asl