Die ältesten Fundstücke, die die Archäologen freigelegt haben, stammen aus dem 15. Jahrhundert, sagte Wirtschaftsdezernentin Sabine Tegtmeyer-Dette gestern. Gekostet hat alles 2,85 Millionen Euro – 500.000 Euro mehr als geplant.
Neu in diesem Abschnitt ist ein Balkon, der einen guten Blick übers Wasser ermöglicht, und eine Treppe zu einer Plattform direkt an der Leine, die für Wassersportler gedacht ist. Diese enge Stelle bietet auch gute Voraussetzungen für die ursprünglich weiter südlich angedachte „Leinewelle“ für City-Surfer. „Auch für sie ist diese Treppe eine gute Einrichtung“, sagte Baudezernent Uwe Bodemann. Die vielen baulichen Neuerungen am Leineufer, von Parlament bis Üstra-Gebäude nannte Bodemann „Perlenkette“. Sie ist noch unvollständig, aber eine Perle ist seit Mittwoch fertig.
lok