Im Sommer hatte die Feuerwehr die deutlich kleinere Messehalle 21 in eine Unterkunft verwandelt. Zelte wurden aufgebaut und zu „Dörfern“ gruppiert, um den weiten Raum aufzuteilen. Rund sechs Wochen lebten etwa 300 Flüchtlinge in der Halle. Die meisten zogen danach in eine andere Notunterkunft in einem ehemaligen Baumarkt in Badenstedt.
Nach dem gleichen Ordnungsprinzip, Zelte und „Dörfer“, geht die Feuerwehr in der deutlich größeren Halle 27 vor. Dadurch werde eine gewisse Privatsphäre gewährleistet, heißt es vonseiten der Stadt. Bis Anfang März 2016 darf die Stadt die Halle nutzen.
Derzeit leben rund 4000 Flüchtlinge in städtischen Einrichtungen, bis Ende Januar rechnet die Stadt mit weiteren 2700 Menschen, die das Land zuweist.