Ob in dem früheren Hotel dann Familien oder alleinreisende Flüchtlinge eine vorläufige Unterkunft finden werden, soll kurzfristig entschieden werden. Die Stadt plant, im ehemaligen Maritim Flüchtlinge unterzubringen, die derzeit noch in Notunterkünften wie dem Deutschen Pavillon und einem ehemaligen Baumarkt leben müssen.
Nach Angaben von Stadtsprecher Alexis Demos kommen derzeit keine Flüchtlinge nach Hannover. Die Stadt müsse aber auf einen möglichen neuen Andrang vorbereitet sein. Laut Quote des Landes muss Hannover bis Juli noch 5500 Flüchtlinge unterbringen können.
Bevor ins ehemalige Hotel Flüchtlinge einziehen, lädt die Stadt Interessierte, Nachbarn und Bewohner des Stadtteils für kommenden Dienstag zwischen 16 und 18 Uhr zur Besichtigung der Unterkunft ein.