Mit Plakaten, Transparenten und Atemschutzmasken ausgestattet bezogen knapp zwei Dutzend Teilnehmer Position; außerdem führten sie eine Schadstoffmessung durch. "Mit der Aktion wollen wir das Problembewusstsein stärken", sagt Mitiniator Arne Käthner. Das Bündnis, dem Umweltverbände und Vereine wie der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club angehören, stellt drei Kernforderungen: Gesundheitsschutz müsse oberste Priorität in der Stadtpolitik werden, Informationen zu Überschreitungen von Grenzwerten und den daraus resultierenden Gesundheitsgefahren sollten leicht zugänglich bereitgestellt werden, und die Stadt solle für saubere Mobilität sorgen. Zusammengefasst hat das Alexander Kietzke, der an der Marienstraße wohnt: "Statt einer autogerechten wünsche ich mir eine menschengerechte Stadt."