Der Planespotter-Hügel ist der Punkt, an dem Flugzeugfans sonst stehen, um Bilder von den Maschinen zu machen. Wer kein Foto braucht, sondern einfach nur neugierig auf die Air Force One ist, hat dennoch Chancen, Obamas Anreise zu beobachten. „In der Einflugschneise in Langenhagen etwa könnte man es versuchen“, sagt Malisa Schmidt, Sprecherin des Flughafens. Auch Jens Hameister, der seit Jahren Flugzeuge fotografiert, sieht Langenhagen als den bestmöglichen Beobachtungspunkt für Neugierige. „Die Maschine ist groß und dort schon recht tief“, sagt der Planespotter. Er erwartet, dass die Air Force One von Osten kommt und auf der Nordbahn landet. Hameister empfiehlt deshalb als Standort die Ecke Walsroder Straße/Am Pferdemarkt. HAZ-Leser Hartmut Gerberding ist dagegen anderer Meinung. Er glaubt: der bessere Platz sei auf jeden Fall Krähenwinkel.
Während des Besuchs von Barack Obama wird rund um den Flughafen bis Montag, 18 Uhr, ein Sicherheitsbereich eingerichtet. Die Polizei hatte unlängst drauf hingewiesen, dass auch Planespotter ab der Nacht zu Sonntag (0 Uhr) nicht mehr in den Bereich hereingelassen werden. "Es wird keine Ausnahme geben", heißt es seitens der Polizei. Die Terminals selbst befinden sich nicht in der Sicherheitszone. Die Zufahrt zum Flughafen ist über die Flughafenstraße möglich, es wird jedoch kurzfristige Sperrungen während der An- und Abreise Obamas geben. Der Flugverkehr ist von den Sicherheitsmaßnahmen nicht berührt.
Hier finden Sie alle Infos zum Obama-Besuch in Hannover.
sag