Bei einem Küchenbrand einer Wohnung an der Marienstraße in der Südstadt wurden am Dienstagabend zwei Frauen leicht verletzt. Der Brand konnte durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden.
Gegen 19.25 Uhr meldeten mehrere Personen der Feuerwehr eine Rauchentwicklung und Flammen in dem Wohnhaus in der Marienstraße 96. Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte waren bereits der Treppenraum und eine weitere Wohnung in der vierten Etage so stark verraucht, dass mehrere Trupps zum Retten der Bewohner und zum Löschen des Brandes vorgehen mussten. Zwei Bewohnerinnen des Hauses (25 und 26 Jahre) wurden durch Rauchgase leicht verletzt. Sie wurden umgehend von Notarzt und Rettungsassistenten der Feuerwehr untersucht und versorgt. Eine der beiden Frauen wurde vorsorglich in ein Krankenhaus transportiert.
Das Feuer in der Küche der betroffenen Wohnung konnte von den Feuerwehrleuten mit einem Rohr schnell gelöscht werden. Weitere Einsatzkräfte kontrollierten die andere verrauchte Wohnung. Das Gebäude wurde anschließend mit einem Drucklüfter vom Brandrauch befreit.
Zur genauen Brandursache hat die Polizei ihre Ermittlungen aufgenommen. Die Höhe des Sachschadens beträgt nach ersten Schätzungen von Feuerwehr und Polizei circa 50.000 Euro. Die Brandwohnung ist aufgrund der Brand- und Raucheinwirkung zurzeit nicht bewohnbar. Feuerwehr und Rettungsdienst Hannover waren mit 36 Einsatzkräften und 14 Fahrzeugen bis 21 Uhr im Einsatz. Die Marienstraße war zu dieser Zeit stadtauswärts gesperrt.
hsc