Die gestiegene Gefahrenlage bei Großveranstaltungen macht für die Stadt Hannover das weltgrößte Schützenfest teurer: In diesem Jahr bezuschusst die Landeshauptstadt die Sicherheitsvorkehrungen des am kommenden Freitag beginnenden Festes mit zusätzlichen 106.000 Euro. Erstmals soll in diesem Jahr ein Sicherheitsdienst eingesetzt werden, der insbesondere die Eingänge zum Festplatz kontrollieren soll, teilte eine Stadtsprecherin mit.
Schützenfest Hannover
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Geplant sind außerdem zusätzliche Beleuchtungs- und Beschallungstechniken, um den Platz im Notfall schnell räumen zu können. Für den Schützenmarsch am Sonntag soll es ganztägig ein Einfuhrverbot für LKW ab 3,5 Tonnen in der südlichen Innenstadt geben. "Das Ziel dabei ist, Veranstaltungen wie das Schützenfest gut zu sichern, aber gleichzeitig auch den Charakter der Veranstaltungen durch Sicherheitsmaßnahmen nicht grundlegend zu verändern", teilte hieß es bei der Stadt.
dpa/man