Im Norden Kolumbiens ist ein deutscher Urlauber ums Leben gekommen. Nach HAZ-Informationen soll es sich um einen gebürtigen Lübecker handeln, der seit mehreren Jahren in Hannover für ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen tätig war.
Wie kolumbianische Medien berichten, ertrank der 37-Jährige am Donnerstag gegen 17.30 Uhr Ortszeit beim Surfen vor einem beliebten Strand der Stadt Cartagena. Essensreste sollen in seinen Atemwegen gefunden worden sein. Außerdem war der Mann möglicherweise betrunken, als das Unglück passierte. Rettungsschwimmer hatten nach Medienangaben noch am Strand versucht, den 37-Jährigen wiederzubeleben. Offenbar handelte es sich um eine Geburtstagsreise.
Das Auswärtigen Amt bestätigte auf HAZ-Anfrage am Freitagabend, dass es sich bei dem Vorfall um einen deutschen Staatsbürger handelte. Die Behörden in Bogotá stehen im engen Austausch mit der Botschaft und der Familie des 37-Jährigen.
Von Peer Hellerling