Ein Großfeuer am zweiten Weihnachtstag hatte mehr als eine Woche zuvor 23 Fahrzeuge des Unternehmens zerstört.
„Wir mussten kurzfristig umdisponieren“, sagt Regiobus-Sprecherin Anna Kämmerling. Unter anderem habe man sich sieben Busse bei der Üstra geliehen und mehrere Fahrzeuge bei anderen Unternehmen angemietet: „Nur die Zielanzeiger und die automatischen Haltestellenansagen funktionierten nicht überall.“
Das bestätigen die meisten Schüler und Lehrer: „Trotz des Brandes lief am ersten Schultag alles unproblematisch“, sagt Rasmus Renziehausen, Elternvertreter an der KGS Hemmingen. An dieser Schule ist ein Großteil der 1700 Schüler auf den Bus angewiesen.
Dennoch gab es vereinzelt auch Probleme bei der Beförderung der Schüler – etwa am Gymnasium Burgdorf: „Etwa 30 Schüler mussten nach der sechsten Stunde mit anderen öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause fahren“, sagt die Lehrerin Ilke Harms: „Offenbar war der eingesetzte Regiobus zu klein, um alle mitnehmen zu können.“