Ein Rentier und ein Engel geben in Hannover grünes Licht für den Weihnachtsmarkt. An der Marktkirche strahlen den Besuchern weihnachtliche Motive entgegen, sobald die beiden provisorischen Ampeln auf „grün“ schalten.
Die Motive waren neben dem traditionellen Baum an der Marktkirche und der Pyramide Kröpcke am Eröffungstag des Weihnachtsmarkts in Hannover der Hingucker für zahlreiche Passanten. Viele zückten ihr Smartphone, um die besonderen Ampel-Figuren zu fotografieren.
Rund 1,8 Millionen Besucher werden in der Altstadt dieses Jahr bis zum 22. Dezember wieder erwartet, teilte ein Sprecher der Stadt mit. Die Ampelmotive gestalteten Schüler im Rahmen des Zukunftstages im Frühjahr.
Neben dem traditionellen Weihnachtsmarkt ist das „Finnische Weihnachtsdorf“ aufgebaut, das skandinavische Spezialitäten und Kunsthandwerk anbietet. Um das historische Museum wird es an rund 50 Ständen mittelalterlich. Begleitend gibt es mit dem „Lichterhaus“ zwischen dem 5. und 19. Dezember auch ein Programm für Familien mit Lesungen, Musik, Theater und Ausstellungen.
Auf Betonpoller verzichtet die Landeshauptstadt bewusst. Stattdessen will die Polizei mit erhöhter Präsenz für Sicherheit sorgen. Dafür stellt sie unter anderem eine Wache in einem Container auf, an die sich Besucher wenden können. Mit dabei sind auch viele schwer bewaffnete Polizisten.
Weihnachtsmärkte in Hannover
In Hannover ist wieder Weihnachtsmarkt-Zeit: Ob in der Altstadt rund um die Marktkirche, vor dem Bahnhof oder auf der Lister Meile: Hier finden Sie alle Infos zu Beginn, Dauer, Öffnungszeiten, Adressen und Spezialitäten dieser und vieler weiterer Weihnachtsmärkte.
Von RND/dpa/ewo