Auf der Autobahn 2 in Richtung Berlin sind am Freitagnachmittag offenbar drei Lkw zusammengestoßen. Das meldet die Polizei Hannover. Die Unfallstelle befindet sich zwischen den Anschlussstellen Lehrte-Ost und Hämelerwald. Die A2 ist komplett gesperrt.
Mitten in der List hat am Freitag offenbar ein Fahrzeug eine dicke Ölspur hinterlassen. Die Verschmutzung zog sich nach Angaben der Feuerwehr Hannover durch zahlreiche Straßen. Mehrere Löschfahrzeuge und die Kehrmaschine waren vor Ort, um den Schmutz zu beseitigen. Der Einsatz dauerte fünf Stunden.
16:47 Uhr
Karte: Einbrüche in Hannovers Stadtbezirken
Hinweis: Je dunkler das Blau, desto mehr Einbrüche hat es seit Jahresbeginn rechnerisch auf 10.000 Einwohner des Bezirks gegeben. Die Karte wird wöchentlich aktualisiert.
Das Landeskriminalamt Niedersachsen hat weitere Details zu den linksextremen Brandanschlägen in Langenhagen und Braunschweig bekannt gegeben. Demnach nutzten die Täter offenbar Benzin, um die Fahrzeuge und das Gebäude der Abschiebebehörde anzuzünden.
Unbekannte haben in Hannover-Sahlkamp einen mutmaßlich illegalen Böller gezündet und damit einen Streifenwagen erheblich beschädigt. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.
Die Polizeidirektion Hannover erhält ein neues Lage- und Führungszentrum. Ab März wird mit dem Bau des neuen Herzstücks der Behörde begonnen. Die Kosten dafür belaufen sich auf 46,4 Millionen Euro.
Nach einem schweren Unfall gibt es zwischen Hannover und Lehrte aktuell Verzögerungen im Bahnverkehr. Ein Mann war am Bahnhof Karl-Wiechert-Allee am Sonntagabend von einem ICE erfasst worden. Die Streckensperrung ist inzwischen aufgehoben – aber es kommt noch zu Verspätungen bei S-Bahnen und im Fernverkehr.
Polizisten haben am Wochenende in Hannover zwei größere Menschengruppen kontrolliert, die gegen die Corona-Vorgaben verstießen. Bei zwei jungen Männern entdeckten die Beamten zudem verbotene Messer.
Die Bundespolizei ermittelt gegen einen jungen Mann aus Hannover-Misburg, der am Sonnabend im Hauptbahnhof mehrere Beamte provoziert hat. Der 25-Jährige zeigte unter anderem den Hitlergruß und behauptete, bewaffnet zu sein.
In einer Behörde für die Rückführung von Flüchtlingen sind in der Nacht zu Sonnabend zehn Transporter in Flammen aufgegangen. Auch in Langenhagen entdeckte die Polizei Brandsätze, die aber nicht zündeten. Ein Bekennerschreiben legt einen linksextremistischen Hintergrund nahe. Ermittler sprechen von einer „terroristischen Struktur“.
Die Region Hannover warnt vor Trickbetrügern, die sich die Corona-Pandemie zu nutze machen wollen. Die Unbekannten geben sich spätabends am Telefon als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes aus und behaupten, die Angerufenen stünden unter Quarantäne. Deshalb müssten Hausbesuche stattfinden.
An einem Seitenausgang des Hauptbahnhofs Hannover hat ein 27-Jähriger einen Mann und eine Frau attackiert. Der sturzbetrunkene Verdächtige – er hatte mehr als 4,5 Promille – wollte mit einem Taschenmesser auf die beiden einstechen. Mitarbeiter der DB Sicherheit hielten den Täter bis zum Eintreffen der Polizei fest. Verletzt wurde niemand.
Die Polizei Hannover ermittelt wegen räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung gegen einen 35-Jährigen. Der Verdächtige soll einem anderen Mann im Streit mit einem Messer ins Bein gestochen haben. Laut Ermittlern glaubte der Täter, sein Opfer schulde ihm noch Geld von Drogenkäufen.
Ein 50-Jähriger aus Hannover-Linden soll am Donnerstagabend seine Lebensgefährtin erstochen haben. Die Polizei ermittelt wegen Totschlags gegen ihn. Die Hintergründe der Tat sind allerdings offen. Nachbarn beschreiben das Paar als „immer nett und korrekt“.
Ermittler haben am frühen Donnerstagmorgen die Wohnungen von elf mutmaßlichen Terrorverdächtigen durchsucht. Darunter war auch niedersächsische Adressen in Laatzen und Delmenhorst. Die Bundesanwaltschaft wirft den 14 Verdächtigen vor, die syrische Terrormiliz Haiat Tahrir al-Scham finanziell unterstützt zu haben.