Wenn das Wetter zum Komplizen wird: Über 120 Kilometer hat die niedersächsische Polizei einen flüchtenden Autofahrer verfolgt und ihn schließlich in Graupelschauer und Starkregen vorerst aus dem Blick verloren.
Die Flucht begann am Ostermontag morgens, als die Autobahnpolizei das schwarze Auto in Hildesheim kontrollieren wollte. Verfolgt von einer Funkstreife, jagte der Fahrer erst durch den Kreis Hildesheim. Dabei war er nach Angaben der Polizei in Ortschaften 150 Stundenkilometer schnell.
Dann flüchtete der Unbekannte in rasender Fahrt über die Autobahn A7 Richtung Hannover. Bei schlechtem Wetter mussten die Beamten die Verfolgung nahe Soltau abbrechen. Das Kennzeichen des Wagens sei bekannt, es werde weiter ermittelt, hieß es.
Von RND/dpa