Die Daten stammen vom Berliner Robert Koch-Institut. Am stärksten betroffen ist der Regierungsbezirk Braunschweig, gefolgt von Hannover. Üblicherweise infizieren sich in der Zeit von Oktober bis März besonders viele Menschen mit dem Virus. Symptome sind Erbrechen und Durchfall. Regelmäßiges Händewaschen mindert die Ansteckungsgefahr.
Zurzeit gibt es nach Auskunft des Landesgesundheitsamts aber keine Anzeichen für eine Norovirus-Welle. „Wir haben nur einen leichten, saisonbedingten Anstieg der Meldefälle", sagte Behördensprecher Holger Scharlach. Rund 75 Prozent der Erkrankungen in diesem Jahr seien bereits zwischen Januar und März registriert worden. 2011 gab es weniger Norovirus-Infektionen, 2010 dagegen deutlich mehr.
dpa