Das teilte der Zweckverband Großraum Braunschweig am Freitag mit. Um die Unterbringung der Flüchtlinge an dem abgelegenen Ort hatte es vor Monaten noch eine lebhafte politische Debatte gegeben. Der Flüchtlingsrat in Niedersachsen hatte die Unterbringung auf dem 1,5 Kilometer von der nächsten Ortschaft gelegenen Areal als "Isolationslager" und "Dschungelcamp" kritisiert. Nun gibt es einen Bus, der unter der Woche elf Mal täglich pendelt, am Wochenende sechs Mal. Flüchtlinge können bis zur Kreisstadt kostenlos mitfahren. Die Linie startet am kommenden Montag und fährt solange, wie in der Kaserne Flüchtlinge untergebracht sind.
dpa