Die Art gilt als eine der bekanntesten der farbenprächtig gefiederten Familie - zumindest was die leuchtend roten Männchen betrifft. Die Eltern des kurz vor Weihnachten geschlüpften Kükens kommen aus dem Zoo im kalifornischen San Diego. "Die Vögel stellen hohe Ansprüche an Haltung und Zucht", sagte Sprecherin Janina Buse. "Meist legen sie dann auch nur ein einziges Ei." Mit der Handaufzucht solle sichergestellt werden, dass das erste Küken des Paares überlebt.
Die Paradiesvögel leben in den Regenwäldern Papua-Neuguineas, der Molukken und Australiens. Wegen der als Schmuck begehrten Federn wurden einige der etwa 40 Arten fast ausgerottet.
dpa