Unter den Todesanzeigen in der Onlineausgabe von "Aftenposten" fand sich am Donnerstag auch eine für den Weihnachtsmann. Er sei am selben Tag am Nordkap im biblischen Alter von 227 Jahren verstorben, hieß es darin. Die Trauerfeierlichkeiten fänden am 28. Dezember in der "Nordpol-Kapelle" statt.
"Es geht ihm gut"
Chefredakteur Hakon Borud entschuldigte sich am Freitag in der Webausgabe der führenden norwegischen Tageszeitung für den Fauxpas. Sein Blatt habe "strenge Regeln" im Umgang mit Traueranzeigen. "Diese Anzeige ist ein Verstoß dagegen und hätte niemals veröffentlicht werden dürfen", schrieb Borud. Dem Weihnachtsmann gehe es gut.
Unklar blieb, wer sich die Todesanzeige ausgedacht hat und wie sie ins Blatt gelangte.
afp/wer