Allein die „Fluch der Karibik“-Reihe („Pirates of the Caribbean“) mit Johnny Depp als exzentrischem Piratenkapitän spielte weltweit mehr als 3,7 Milliarden Dollar (zurzeit etwa 2,7 Milliarden Euro) ein.
Bruckheimer werde seine neuen Filme nicht mehr zunächst Disney anbieten, gab das Studio bekannt. Man wolle aber bei laufenden Filmreihen wie „Fluch der Karibik“ oder „National Treasure“ weiter zusammenarbeiten.
„Lone Ranger“ war einer von Bruckheimers seltenen Fehltritten an den Kinokassen. Der teure Film könnte Schätzungen zufolge ein Loch von bis zu 190 Millionen Dollar (etwa 140 Millionen Euro) in die Disney-Bücher reißen. Im Nachgang verschob Disney bereits den Start des ursprünglich für 2015 geplanten nächsten Films aus der „Fluch der Karibik“-Reihe und soll laut US-Medienberichten Bruckheimers finanziellen Rahmen eingeengt haben.
Bruckheimer ist an diesem Sonnabend 70 Jahre alt geworden.
dpa