Disney lässt sich das Lucasfilm-Imperium rund vier Milliarden Dollar kosten. Davon bekommt Lucas etwa die Hälfte in bar und den Rest in Disney-Aktien. Der Filmemacher hatte sich bereits vor zwei Jahren der Initiative von Microsoft-Gründer Bill Gates und des legendären Investors Warren Buffett angeschlossen, bei der US-Milliardäre jeweils mehr als die Hälfte ihres Vermögens spenden wollen.
„In den vergangenen 41 Jahren habe ich den Großteil meiner Zeit und meines Geldes in das Unternehmen gesteckt“, erklärte Lucas am Mittwoch. Er freue sich darauf, in seinem neuen Lebensabschnitt mehr Zeit und Ressourcen für Wohltätigkeit zu haben.
Unterdessen erzählte ein Lucas-Biograf, der Filmemacher habe ursprünglich sogar zwölf „Star Wars“-Filme geplant. Er habe bei der Recherche für sein Buch in den 80er Jahren frühe Entwürfe gelesen, dürfe aber nichts darüber verraten, sagte Dale Pollock dem amerikanischen Hollywood-Blog „The Wrap“. Die Geschichten der Teile 7 bis 9 seien aus seiner Sicht sogar die spannendsten gewesen, erinnerte sich der heutige Film-Professor.
dpa
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