Donnerstagabend war in der Kestnergesellschaft Glasbruchzeit. Glücklicherweise nicht in der Claussen-Halle, in der Kitty Kraus gerade ein fragiles Glaskunstwerk präsentiert, sondern in dem hinteren Saal im Erdgeschoss. Hier konnte geschossen werden, ohne dass Kunst – ausgenommen Kunsthandwerk – gefährdet war. Maler Mahler hat den Raum extra als „Schießstätte“ anmelden müssen. Geschossen wurde reichlich. Und auch genossen: Die Schützen werden mit Wein und Bier versorgt. Auch das hat schon Tradition.