Anschließend wird
Der Hamburger Autor Christopher Weiss hat das Ein-Personen-Stück geschrieben. Im Zentrum steht ein heterosexueller Fußballer, der sich damit beschäftigt, wer in seiner Mannschaft schwul sein könnte. Die Recherchen bei Amateurfußballern, Fans und auf der Straße hätten ergeben, dass keiner der Befragten ein Problem mit schwulen Fußballern habe, berichtete de la Chevallerie. „Das war vor und nach dem Outing von Hitzelsperger so.“ Dennoch gebe es tief sitzende Ängste - anders sei nicht zu erklären, dass kein aktiver homosexueller Profi-Fußballer bekannt sei.
Die ersten fünf Vorstellungen in Göttingen sollen in den freien Verkauf gehen. In die Kabinen der Vereine im Land kommt die Theatergruppe anschließend kostenlos. Die Gruppe will sich mit dem Stück auch bei Festivals bewerben.
dpa