Dazu sind außer vielen Bildern auch Installationen wie das Haar von Rapunzel, das Hexenhaus aus „Hänsel und Gretel“ sowie der Kamm und der Apfel zu sehen, mit denen Schneewittchen umgebracht werden sollte. „Wir wollen das Interesse von Kindern und Familien wecken“, sagte die Kasseler Kulturamtsleiterin Dorothée Rhiemeier am Samstag.
Die Schau sollte am Sonntag (9.12.) eröffnet werden. Sie läuft bis zum 1. April. 2013 wird als Grimm-Jahr gefeiert: Auftakt ist der 20. Dezember 2012, als vor 200 Jahren der erste Band der „Kinder- und Hausmärchen“ erschien. Zudem jähren sich 2013 die Todestage von Jacob Grimm (20. September) und dem „Malerbruder“ Ludwig Emil Grimm (4. April) zum 150. Mal.
dpa