Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten der Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young im Auftrag der Kommission, die den Finanzbedarf des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland ermittelt. Über das Gutachten berichtet das RedaktionsNetzwerk Deutschland, zu dem HAZ gehört.
Danach soll Einsparung gelingen, indem sich „die ARD-Anstalten im IT-Bereich in einer konzernähnlichen Struktur und darüber hinaus in einem Kooperationssystem mit ZDF und Deutschlandradio“ aufstellen.
Voraussetzung wäre eine „umfangreiche Reorganisation der IT-Bereiche“ und vor allem „eine anstaltsübergreifende Standardisierung von Geschäftsprozessen“. Die Anstalten organisierten die IT bislang eigenständig, die Gesamtkosten betragen 400 Millionen Euro. Eine Arbeitsgruppe soll sich mit dem Thema befassen, wie das RedaktionsNetzwerk Deutschland erfuhr.
RND