Die umstrittene ProSieben-Showreihe „Reality Queens auf Safari“ endet bereits am 5. September. Der Grund für das vorzeitige Ende sind die schlechten Einschaltquoten.
Am vergangenen Donnerstag schauten nur noch 1,15 Millionen Zuschauer zu, als sich eher weniger bekannte Promi-Frauen wie Micaela Schäfer, Bettie Ballhaus oder Janina Youssefian durch Ostafrika bewegten und dabei ihre Spielchen absolvieren mussten.
Darüber hinaus hatte es vergangene Woche Kritik von 22 Entwicklungshilfe-Organisationen an der Reihe gegeben. Das Format verstärke „allgemein verbreitete Stereotype gegenüber dem ostafrikanischen Land Tansania, schürt gängige Vorurteile und stellt die Menschen des Landes in einer rassistischen und diskriminierenden Form dar“, hieß es in dem offenen Brief an den Sender.
dpa