Der Airbus A310 der Yemenia Air startete vom Pariser Flughafen Roissy-Charles-de-Gaulle, wie dort am Dienstag mitgeteilt wurde. Nach Zwischenlandungen in Marseille und Sanaa im Jemen setzte die Maschine ihren Flug nach Moroni auf den Komoren fort. Dort traf sie jedoch nicht ein. Über die Nationalität der Insassen lagen zunächst keine Informationen vor. In Roissy wurde ein Krisenstab eingerichtet.
Es ist bereits das zweite Unglück mit einem Airbus innerhalb weniger Wochen. Am 1. Juni war eine Maschine der Air France auf dem Flug von Rio de Janeiro nach Paris abgestürzt. An Bord waren 228 Menschen, unter ihnen 28 Deutsche. Wie es zu der Katastrophe kam, ist ungeklärt.
afp