Am Abend sollte dann nach einem Aufruf im Internet die bislang größte unorganisierte Beachparty als sogenannter Flashmob am Westerländer Strand stattfinden.
Polizei und Bundespolizei hatten sich vorsorglich mit zahlreichen Einsatzkräften darauf eingerichtet, dass wie im Web angekündigt bis zu 13.000 junge Menschen auf die Insel strömen könnten. Bis zum frühen Abend war der Zustrom den Angaben zufolge trotz sonnigen Wetters aber sehr viel schwächer. Die Nord-Ostsee-Bahn hatte bereits an den Tagen zuvor ihren Fahrgästen empfohlen, früher anzureisen und etwa auf die Mitnahme von Fahrrädern zu verzichten.
Die Partygäste verteilen sich auf das ganze Stadtgebiet. Etwa 120 junge Leute feierten im Vorfeld der Party im Bereich des Westerländer Bahnhofes. Ein betrunkener Randalierer wurde festgenommen, weitere Zwischenfälle gab es vorerst nicht. Ab 20.00 Uhr sollte dann die Partynacht am Inselstrand beginnen.
ddp