Bei dem Unglück im Juli starben drei Menschen, 41 wurden obdachlos. Kuyumcu zufolge lag der Herd des Bebens außerhalb des Tagebaus. Der Erdstoß müsse eine Kette von Ereignissen ausgelöst haben, die letztlich die 2,5 Millionen Kubikmeter Erdreich in Bewegung setzten. Weitere Anhaltspunkte für die Ursache will die LMBV bis Ende des Jahres vorlegen.
Bei dem Erdrutsch in Nachterstedt waren am 18. Juli zwei Häuser in den teilweise gefluteten Tagebau gerissen worden.
afp