Der Vulkan Merapi in Indonesien kommt nicht zur Ruhe. Am Montagmorgen ist er erneut ausgebrochen.
Berichte über neue Opfer oder Schäden lagen zunächst nicht vor. Die Eruptionen, die am Dienstag vergangener Woche begannen, kosteten bisher 38 Menschen das Leben. Der 3.000 Meter hohe Merapi zählt zu den aktivsten und gefährlichsten Vulkanen Indonesiens.
Indonesien liegt im pazifischen „Feuerring“ mit zahlreichen Vulkanen, in dem Verschiebungen von Erdplatten immer wieder zu Erschütterungen führen.
Das folgenschwerste Beben der vergangenen Jahrzehnte ereignete sich im Dezember 2004 vor Sumatra und löste einen Tsunami aus, der rund um den Indischen Ozean 230.000 Menschen das Leben kostete.
dapd