Das Parteimitglied hatte der Journalistin Andrea Röpke vorgeworfen, im Saal AfD-Mitglieder zu fotografieren und die Bilder später auf Internetseiten linker Antifa-Gruppen stellen zu wollen. Sicherheitsleute geleiteten Röpke hinaus. Die 50-Jährige hatte zuletzt im Auftrag der Schweriner SPD-Landtagsfraktion ein Buch über die rechtsextreme Szene in Mecklenburg-Vorpommern vorgelegt und war 2015 für ihre Arbeit vom Zentralrat der Juden in Deutschland mit dem Paul-Spiegel-Preis ausgezeichnet worden.
dpa