Wenn jemand Kräfte von Feuerwehr, Katastrophenschutz oder Rettungsdiensten behindert, sollen ihm künftig bis zu ein Jahr Freiheitsstrafe oder Geldstrafe drohen. Einen Riegel vorschieben will der Bundesrat außerdem bloßstellenden Fotos von Getöteten, die sich oft im Internet verbreiten. Dies soll mit bis zu zwei Jahren Gefängnis oder Geldstrafe geahndet werden.
Immer wieder kommt es auch auf der A2 bei Hannover nach Unfällen zu Behinderungen für die Rettungskräfte. In einzelnen Fällen stellte die Polizei bereits Anzeige gegen Gaffer, die den Verkehr durch ihr Verhalten gefährdeten.
Die Vorlage des Bundesrats geht nun über die Bundesregierung an den Bundestag. Das Parlament muss sich dann damit befassen.
dpa/pb