Dazu müsse man nicht die Steuerschätzung im Mai abwarten. „Wir haben nur das beschlossen, was finanzierbar ist“, rief Homburger aus.
Sie fügte hinzu, der Mittelstand müsse entlastet werden. Der Handwerker, der Facharbeiter oder die Arzthelferin müssten mehr Geld in der Tasche haben. Die FDP-Fraktionschefin im Bundestag hob hervor, die schwarz-gelbe Bundesregierung sei die erste Regierung, die mit Steuerentlastungen gestartet sei. Es seien weitere Impulse notwendig. In der Koalition gebe es kein Problem mit den Inhalten, sondern mit der Psychologie. „Wer überzeugt ist, dass Entlastungen notwendig sind, muss sich dafür einsetzen“, rief Homburger aus. Die FDP wolle dem Aufschwung in Deutschland zum Durchbruch verhelfen.
Die FDP-Politikerin sprach sich erneut für die Abschaffung der Erbschaftsteuer aus. „Alles was in diesem Land vererbt wird, ist schon zigmal versteuert worden“, sagte Homburger zur Begründung. Nach Homburger sprach auf dem Dreikönigstreffen der baden-württembergische Justizminister Ulrich Goll. FDP-Chef Guido Westerwelle wollte am Mittag zu den mehreren Hundert Kundgebungsteilnehmern sprechen.
ap