„Das heißt: Dietmar soll akzeptieren, dass Oskar Vorsitzender wird, und Oskar muss dann akzeptieren und sich sogar wünschen, dass Dietmar Bundesgeschäftsführer wird.“
Vizefraktionschef Bartsch hatte seine Kandidatur für den Posten des Parteichefs schon vor einem halben Jahr erklärt. Ex-Parteichef Lafontaine ist zu einer Rückkehr an die Linke-Spitze bereit, will eine Kampfkandidatur gegen Bartsch aber vermeiden. Bartsch hat bereits erklärt, dass er sich im neuen Linke-Vorstand Lafontaine nicht unterordnen will. Eine Spitzenrunde am Dienstag hatte keine Annäherung in dem Machtkampf gebracht.
dpa