In einigen Vierteln war den Angaben zufolge die Gasversorgung unterbrochen. In den vergangenen Tagen waren bei dem Konflikt allein in Donezk zahlreiche Menschen getötet worden.
Nach Informationen der Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in der Ostukraine wurden beim Beschuss von zwei Wohnhäusern und einem Krankenhaus im Zentrum von Donezk zudem mindestens ein Mensch getötet und einer verletzt.
An der Spitze der selbst ernannten Volksrepublik Donezk gab es derweil einen Wechsel. Ihr Anführer Alexander Borodaj trat zurück, wie russische Medien berichteten. Ihn ersetzt der gebürtige Donezker Alexander Sachartschenko von der nationalistischen Bewegung Oplot (Bollwerk). Borodaj erklärte nach einem Bericht der russischen Staatsagentur Ria Nowosti, er sei als Krisenmanager gekommen, nun werde er als Berater in Donezk bleiben.
dpa