Philipp Amthor hat die Entscheidung der Bundes-CDU, seine Video-Replik auf die Kritik des Youtubers Rezo nicht zu veröffentlichen, verteidigt.
„Bei mir zu Hause in Ostvorpommern macht man das so: Wir reden nicht übereinander, wir setzen uns an einen Tisch und sprechen miteinander“, sagte Amthor dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).
In Richtung seiner Kritiker betonte der CDU-Politiker: „Keine Sorge: Was Mut und Schlagfertigkeit angeht, habe ich an nichts eingebüßt. Und übrigens: Das Video ist klasse.“
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Das Internet-Video sollte eigentlich als Reaktion auf das „Zerstörung der CDU“-Video des Youtubers Rezo erfolgen. Doch während viele Internetnutzer darauf warteten, hatte die CDU-Spitze entschieden, es doch nicht zu veröffentlichen. Stattdessen gab es einen offenen Brief – ohne Unterschrift.
Hier geht es zu dem offenen Brief der CDU.
In dem Video des Youtubers Rezo heißt es, die CDU zerstöre „unser Leben und unsere Zukunft“. Es wurde bis Donnerstagmittag fast fünf Millionen mal geklickt. Rezo wirft den Christdemokraten unter anderem vor, beim Klimawandel untätig zu sein, Politik für Reiche zu machen und „krasse Inkompetenz“ beim Thema Urheberrecht und Drogenpolitik an den Tag zu legen.
Schauen Sie hier einen Kommentar zur Rezo-Debatte:
Von Jörg Köpke/RND