Diese Partei solle sich vor allem um die Angleichung der Bildungssysteme in den Ländern kümmern, sagte sie der „Süddeutschen Zeitung“ (Montagsausgabe). „Der Förderalismus erschwert die Mobilität von Familien, wir wollen eine einheitliche bundesweite Bildungspolitik.“
Außerdem müsse endlich ganz Deutschland über das Grundgesetz abstimmen, forderte Pauli. Noch stehe nicht fest, welchen Namen ihre Partei haben solle und wer ihr Vorsitzender oder die Vorsitzende werden solle. Auch die politische Linie ist noch nicht klar: „Wir sind nicht dem klassischen Links-Rechts-Schema zuzuordnen“, sagte Pauli. „Wir suchen jetzt Interessenten und formulieren die Leitgedanken.“ Die Freien Wähler hatten bei der Europawahl bundesweit nur 1,7 Prozent der Stimmen erhalten.
afp