Bereits vor einigen Tagen hatten drei Personenschützer den Dienst quittieren müssen. Fünf weitere Beschuldigte seien weiterhin suspendiert, die Untersuchungen gingen weiter, teilte der Secret Service am Freitag mit.
Den Männern wird vorgeworfen, vor dem jüngsten Amerikagipfel in Kolumbien ein Trinkgelage veranstaltet und sich mit Prostituierten eingelassen zu haben. Gegen zehn US-Militärs gibt es ähnliche Vorwürfe. Die Affäre zieht vor allem in US-Medien weite Kreise.
Die Beamten waren wegen „schweren Fehlverhaltens“ vom Amerikagipfel in Cartagena de Indias abgezogen und nach Hause geschickt worden. Obama befand sich zu diesem Zeitpunkt noch in Washington. Auch er hatte „gründliche und rigorose“ Aufklärung des Falls gefordert.
dpa