Jetzt seien Proben aus einem Putenbestand in Friesoythe-Kamperfehn positiv gestestet worden, sagte am Mittwoch ein Sprecher des Landkreises in Cloppenburg.
Sollten die von einem Privatlabor vorgelegten Ergebnisse durch die amtliche Untersuchung im Veterinärinstitut Oldenburg bestätigt werden, müssten die rund 5000 Tiere des Bestandes getötet werden. Die Resultate wurden für Donnerstag erwartet. Um den betroffenen Betrieb wurde ein neues Sperrgebiet mit einem Radius von einem Kilometer errichtet.
Wegen der im Dezember ausgebrochenen Vogelgrippe mussten in der Region bereits rund 600 000 Puten getötet werden. Der entstandene Schaden beläuft sich auf zehn Millionen Euro.
ddp