Bei der Vorstellung eines Sicherheitskonzepts hatte Althusmann am 6. Januar erklärt: „Ich kann Ihnen allerdings aus einem Gespräch mit einem Polizeibeamten sagen in Bezug auf den Fall Berlin, dass offensichtlich einem Streifendienst im Raum Hannover am Abend des Anschlags in Berlin zumindest zur Kenntnis gekommen ist, dass da was passieren wird.“ Althusmann ruderte später zurück und erklärte, die Informationen seien nicht relevant gewesen. In einem Gespräch, um das das Landeskriminalamt gebeten hatte, nannte er dann offenbar den Namen des Polizisten, gegen den nun ermittelt wird. Ein Sprecher des CDU-Landesvorsitzenden sagte gestern: „Dieses Vorgehen ist völlig überzogen, weil alle Unklarheiten längst beseitigt sind.“
dpa