Autofahrer müssen für die Versicherung ihrer Fahrzeuge immer tiefer ins Portemonnaie greifen.
Die Beträge für die Haftpflichtversicherung stiegen gegenüber November 2018 im Schnitt um 17 Prozent, wie das Vergleichsportal Check 24 ermittelt hat.
Für den Zeitraum November bis Januar sei das ist der stärkste Anstieg seit Jahren. „Der Preisanstieg nach der Wechselsaison 2018 fällt außergewöhnlich stark aus“, erklärte der zuständige Geschäftsführer Tobias Stuber. „Erfahrungsgemäß steigen die Kfz-Versicherungsbeiträge bis zum Sommer noch weiter an“, fügte er hinzu.
Langzeittrend zeigt nach oben
Laut Portal zeigt der Langzeittrend, dass die Durchschnittspreise für eine Kfz-Haftpflichtversicherung kontinuierlich ansteigen.
Im November 2018 kostete der Pflichtschutz für den Pkw im Schnitt 276 Euro pro Jahr. Das sind 45 Prozent mehr als im November 2009 (191 Euro).
Die Preisschwankungen innerhalb eines Jahres werden dagegen kleiner. Der Unterschied zwischen dem günstigsten und dem teuersten Monat lag 2009 bei 37 Prozent, 2018 waren es nach Erhebungen des Portals nur 17 Prozent.
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Von Timot Szent-Ivanyi/RND